Dieser Gedanke begegnete mir 2002 im Film „Vaya con Dios“: Die – erfundenen – Cantorianermönche, hieß es im Intro, glaubten, „der Heilige Geist sei Musik, und deshalb seien wir, wenn wir sängen, bei Gott…“ 

Wer versteht schon, was der Heilige Geist ist? Jesus hat vom „Tröster“ gesprochen, den er uns schickt. Und so spüre ich ihn oft, im Miteinander, im Handeln und im Hören:  Wenn wir zusammen musizieren, singen, Musik hören, sind wir miteinander verbunden, und das tröstet und beglückt. 

„Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.

Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen“ (Römer 8,26).  Das ist nun wirklich tröstlich. Und kann man sich tatsächlich sehr gut gesungen oder instrumental vorstellen, nicht wahr? 

Wer singt, dessen Angstzentrum ist ausgeschaltet, weiß die Neurologie. Das erlebe ich beim Singen mit Jung und Alt, auch sehr eindrücklich mit depressiven oder dementen Menschen. Musik tut gut. 

Danke, Gott, für die Musik!

Na, Lust bekommen? In der Johanneskirche Frohnau gibt es Musikgruppen für (fast) jeden Bedarf. Schauen Sie gern mal rein: https://www.ekg-frohnau.de/gem...

Für Schaukastenteam und Kirchenmusik
Sabine Schmidt