Die Passionsandachten

Die Passionsandachten

Die Passionsandachten

# Schaukasten

Die Passionsandachten

Da ist links das Plakat, das auf die ökumenischen musikalischen Passionsandachten im Kirchenkreis Nord hinweist. Das Leitthema „Voll Spott und Hohn: membra jesu nostri“, eine mittelalterliche Gedichtfolge, die sich anhand der einzelnen Gliedmaßen an die Leiden der Passion erinnert, wird mit einer Darstellung der Kreuzesabnahme illustriert.

Rechts neben dem Plakat nimmt der Schaukasten die Darstellung Jesu
wieder auf – auf einem weißen Tuch sind in beige das Kreuz und in schwarz die Umrisse des Gekreuzigten gestickt. Das weiße Tuch erinnert den Betrachter an die mittelalterlichen Schweißtücher, die dem damaligen Glauben nach die Abdrücke des Leichnams Christi zeigten. In roten Kreisen gestickt die geschundenen Glieder Jesu, über die wir uns in den diesjährigen Passionsandachten jeweils am Mittwoch um 19 h gewissermaßen von unten nach oben Gedanken machen wollen:


Die Füße 10. Febr. Lübars

Die Knie 17.Febr. Felsengemeinde

Die Hände 24. Februar Johanneskirche Frohnau

Die Seite 2. März Kirche Waidmannslust

Die Brust 9. März Hermsdorf, Dorfkirche

Das Herz 16. März Kath. Gem. Maria Gnaden

Dem Haupt Christi, für die Protestanten theologisch besonders wichtig, ist
keine eigenen Andacht gewidmet – es trägt gewissermaßen als Gesamtmotto die
Andachtsreihe. Deshalb wird auch das Lied von Paul Gerhard „O Haupt voll Blut
und Wunden“, EG 85 in jeder Andacht gesungen, wie ein Leitmotiv.
Nehmen Sie sich die Zeit, zumindest einige der Passionsandachten zu
besuchen. Es lohnt sich: das Nachdenken über Christi Leiden, über die Leiden
unserer Mitmenschen in den aktuellen politischen Krisenherden, das damit
verbundene Innehalten in unserer hektischen Zeit, das Kennenlernen von Kirchen, Gemeindezentren, Kirchenmusikern, Predigern und Gemeindegliedern aus unserem näheren Umkreis.

Hoffentlich bis bald…..
Maren Topf-Schleuning

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