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16. und 17. Dezember: Weihnachtskonzert - J.S. Bach: h-Moll Messe - Missa und Weihnachtsoratorium Kantate I

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16. und 17. Dezember: Weihnachtskonzert - J.S. Bach: h-Moll Messe - Missa und Weihnachtsoratorium Kantate I


Datum Samstag, 16. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Standort Johanneskirche Frohnau, Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin
Mitwirkende
Sopran: Elisabeth Starzinger, Alt: Roksolana Chraniuk, Tenor: Jan Remmers, Bass: Georg Streuber, Frohnauer Kantorei, Kammerorchester, Leitung: Jörg Walter
Preis
Kartenverkauf - € 25,00/ € 18,00 ermäßig/ € 5,00 Kinder bis 14 Jahre - Buchhandlung Haberland, Gemeindebüro, Abendkasse
16. und 17. Dezember: Weihnachtskonzert - J.S. Bach:  h-Moll Messe - Missa und  Weihnachtsoratorium Kantate I

Am Samstag und Sonntag, dem 16. und 17. Dezember jeweils um 18 Uhr, erklingt in der Johanneskirche ein außergewöhnlich festliches und prachtvolles Konzertprogramm. Im ersten Teil hören Sie J. S. Bachs „Missa“ in h-Moll, also die erste Hälfte der berühmten h-Moll-Messe. Im zweiten Teil dann die erste Kantate aus dem Weihnachtsoratorium „Jauchzet, frohlocket“. Ein Werk, ohne das es für viele unter uns gar nicht richtig Weihnachten wird. Zwischen den beiden großen Programmpfeilern vermitteln werden als Solisten der Tenor Jan Remmers und die Flötistin Barbara Leopold mit der kammermusikalischen Arie „Frohe Hirten, eilt, ach eilet“ aus dem Weihnachtsoratorium, Kantate 2.

Nachdem es sich dieses Jahr schon zweimal bewährt hat, werden wir wieder, wie in der Oper, den gesamten Oratorientext inklusive der Messtextübersetzungen aus dem Lateinischen live auf die Kirchenwand projizieren, sodass Sie sehr komfortabel dem Inhalt und Geschehen folgen können.

2026 wird die Frohnauer Kantorei 100 Jahre alt werden. Voller Dankbarkeit für einen so lange bestehenden Kirchenchor wagen wir nun ein besonders langfristiges Projekt. Verteilt über drei Jahre ab jetzt soll es Teilaufführungen der großartigen h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach geben.

Dieses Jahr die erste Hälfte: das dreiteilige Kyrie und das neunteilige Gloria in excelsis (von Bach zusammengefasst als „Missa“). Nächstes Jahr dann das Credo (Titel im Autograph: „Symbolum Nicaenum“). Und dann 2025 die beiden Schlussteile „Sanctus“ und „Agnus Dei“. Unser Ziel ist es, dann im Jahr 2026 zum Chorjubiläum einmal das ganze großartige Werk aufzuführen. Es ist eines der bedeutendsten Chorwerke, wenn nicht sogar DER Gipfelpunkt geistlicher Chormusik überhaupt. Sowohl in der Qualität wie auch in der Wirkung. Entsprechend fordert es alle heraus, die daran mitwirken. Der außergewöhnliche Reiz, der hierin liegt, spüren wir in unseren Proben. Darum wollen wir uns also mit einem solch langen Anlauf und der nötigen Demut diesem Vorhaben nähern.

Jörg Walter